TEAM CASTROL POWER1 SUZUKI MOTO-BASE - STENDER AUF RANG ACHT BEIM HEIMSPIEL
Fast vor der Haustür des Team Castrol Power1 Suzuki Moto-Base fand in Mölln die dritte Runde der ADAC MX Masters statt und bei bestem Racing-Wetter fuhr Mike Stender in die Top Ten.
Der Schleswig-Holsteiner kam allerdings am Samstag noch nicht so richtig mit der Strecke zurecht: „Ich fand keinen guten Rhythmus. Die Strecke war sehr ausgefahren und gefährlich. Mit Rang acht in meiner Quali-Gruppe war ich allerdings zufrieden.“
Zum Sonntag legte das Team um Michael Peters noch einmal Hand an Stenders Fahrwerk an und der Eutiner fühlte sich dadurch direkt besser auf der Strecke. Nach einem schlechten Start um Rang 30 herum, stürzte Mike im weiteren Rennverlauf, fand dann aber doch noch seinen Rhythmus: „In den letzten zehn Minuten kam ich besser zurecht und konnte noch bis auf Rang 15 vorfahren.“ Das zeigt, dass der Suzuki-Pilot keine konditionellen Probleme hat und auch gegen Ende ein hohes Tempo fahren kann.
Den zweiten Wertungslauf des Tages ging Stender mit einem besseren Start an und reihte sich zu Beginn unter der ersten 15 ein: „Ich fand direkt meinen Rhythmus und konnte in den ersten 20 Minuten ein gutes Tempo fahren,“ berichtet Mike, der bis auf Rang acht vorfuhr und die Ziellinie auch auf dieser Position überquerte: „Mit dem zehnten Gesamtrang bin ich hier zufrieden. Ich sammelte wichtige Punkte für die Meisterschaft und bin heil geblieben!“ In der Meisterschaft belegt Mike derzeit einen guten elften Gesamtrang.
Gesundheitlich etwas angeschlagen reiste Stefan Ekerold nach Mölln. Der Weiskirchener war leicht erkältet, kam mit Rang 14 in der Qualifikation aber trotzdem recht gut zurecht. In den Sonntag startete der Klassen-Neuling mittelmäßig und war nach ca. zehn Minuten des ersten Durchgangs nahe der besten 20 Fahrer, wurde dann aber von einem Kontrahenten vom Motorrad geholt. „Mehr als Platz 26 war danach nicht mehr drin.“
Der zweite Start gelang Stefan besser und der Suzuki-Pilot finishte als guter 14.: „Insgesamt fehlt mir noch etwas die Intensität zu Beginn der Rennen sowie ein bisschen Speed für die Plätze fünf bis zehn. Daran werde ich bis Bielstein arbeiten.“
Teamchef Michael Peters zu Mölln: „Es war ein durchwachsenes Wochenende für uns, denn beide hatten einmal Pech. Stefan wurde im ersten Lauf runtergefahren, hat aber im zweiten Rennen guten Speed gezeigt und den positiven Aufwärtstrend fortgesetzt. Bei Mike war der Sturz im ersten Lauf ärgerlich, dafür aber der achte Platz im zweiten Durchgang sehr gut. Die Fitness ist bei beiden da und es geht weiter aufwärts. Ich bin guter Dinge!“
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