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VORLETZTE RUNDE DES GERMAN CHAMPIONSHIP 2023...

Nach der Schlammschlaft von Gaildorf ging es letztes Wochenende fürs Team VisuAlz Production zur vorletzten Runde der Deutschen Meisterschaft nach Dolle.

Mit am Start war unser Pilot Tim Koch #66. Tim´s Ziel war klar! Er wollte seinen Abstand auf den Tabellenführer verkürzen, um bei der letzten Runde der DM-OPEN in Westerhausen beste Chancen auf den Titel zu haben.

Tim Koch #66 (Text: Dieter Lichtblau)

Auf der Sandstrecke im Norden von Sachsen-Anhalt konnte sich Tim Koch, Team VisuAlz Production, schon im Zeittraining mit der sandigen Strecke anfreunden und fuhr die zweitschnellste Rundenzeit. In der Nacht zu Sonntag ging ein Gewitterregen herunter, was eine Staubentwicklung verhinderte, aber der ohnehin nicht einfach zu fahrende Kurs noch anspruchsvoller machte. Zusätzlich wurde durch die am gleichen Tag ausgetragenen Rennen der Quad- und Seitenwagenklasse der Boden kräftig durchgepflügt.

 

Im ersten Rennen kam Koch nicht optimal aus der Startanlage. Als Fünfter beendete er die erste Runde, schloss aber sehr schnell zur Spitzengruppe auf. Noch in der letzten Runde gelang es ihm, mit der schnellsten Rundenzeit sich den zweiten Platz zu sichern. Der Start in das zweite Rennen gelang dem Wormstedter besser. Gleich fuhr er an der dritten Stelle und machte Druck auf die Vorderleute. Auf Platz zwei fahrend lieferte er sich mit dem Tabellenführer ein Kopf an Kopf Rennen und übernahm im letzten Renndrittel die Führung. Er kam in einen dermaßen guten Rhythmus, dass er bis zur Zieldurchfahrt einen Vorsprung von dreiundzwanzig Sekunden herausgefahren hatte.

 

Mit der höchsten Tagespunktzahl wurde er Gesamtsieger und verkürzte den Abstand in der Meisterschaftswertung vor dem letzten Rennen auf nur noch zwei Punkte. „Das war für mich ein guter Tag. Die Strecke war sehr anspruchsvoll, was meinem Fahrstil entgegenkommt. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und konnte richtig pushen. Durch die Quads und Seitenwagen waren manche Spuren so tief, dass man ein Motorrad reinstellen konnte, ohne dass es umfiel. Den Rückstand in der Wertung konnte ich auf zwei Punkte verringern, bevor Mitte September das letzte Rennen in Westerhausen (Harz) ansteht. Wäre schon eine tolle Sache, wenn ich den Traum wahr machen könnte und den zweiten DM-Titel hole“. 

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