THE NEXT DIRTBIKER GENERATION: INTERVIEW YANNIK MOSCH

von Sascha am 06.04.2017 in NEWS.

Yannik Mosch

Ich bin 22 Jahre alt und komme aus Issum, NRW. Bereits mit 3 Jahren saß ich das erste Mal auf dem Motorrad und konnte seitdem nicht mehr davonlassen. Ich bin durch meinen Vater zum Sport gekommen und fahre seitdem ich 19 Jahre alt bin intensiv Enduro.

Was fasziniert dich am MX, Enduro oder Supermoto ?
Am Enduro faszinieren mich die ständig wechselnden Bedingungen über eine enorm lange Renndistanz. Fahrer und Material werden bis aufs äußerste gefordert und man ist einfach eins mit seinem Motorrad und dem Gelände.

Welche Erfolge konntest du bisher erreichen ?:
Mein größter Erfolg bisher war der Titel im Deutschen Enduro Jugend Cup 2013.
In der Saison 2016 konnte ich den 3. Platz in der Junioren Meisterschaft belegen.

Was war dein schönster/emotionalster Moment ?:
Das war definitiv als ich bei meinem ersten Enduro Europameisterschaftslauf am Start stehen durfte und das Ziel in den Punkte Rängen erreichte.
Es ist immer ein tolles Gefühl bei einer schweren Enduro Fahrt das Ziel zu sehen.

Was war dein schlimmster Moment ?:
Ich verbinde in ersten Linie gute Momente mit dem Sport aber wenn ich mein Training oder die Rennen aufgrund meines Studiums einschränken muss nervt das schon ziemlich.

Welche Ziele hast du ?
In den nächsten 5 Jahren würde ich den Sport gerne auf einem hohen Level betreiben und mich in der Enduro Europameisterschaft etablieren.

Was machst du 2017 ?
2017 will ich in der Deutschen Enduro Meisterschaft, Enduro Europameisterschaft und bei diversen lokalen Rennen starten. Bei entsprechender Unterstützung könnte ich mir die Teilnahme bei den Sixdays in Frankreich vorstellen.

Wie bereitest du dich vor ?
Im Winter gehe ich viel Joggen und Radfahren um mich für die kommende Saison fit zu machen.

Bei wem möchtest du dich bedanken ?
Ich möchte mich zuerst einmal bei euch für das Interview bedanken.
Besonderer Dank gilt dem gesamten Team ZAH-Racing unter der Leitung Martina und Andreas Herresthal, die mir familiär zur Seite stehen.
Vielen Dank auch meinen Eltern sowie Thomas Brinkmann, Carsten vom Bruch, Heiko Junge und allen anderen die mich auf meinem Weg begleiten.