TADDY BLAZUSIAK FÄHRT NACH POLEN ZUR HERO CHALLENGE

von DBM am 10.09.2021 in NEWS.

Blaszusiak fährt nach Polen zur Hero Challenge

Das wird eine harte Nuss! Taddy Blazusiak, der seit seiner Rückkehr vom Red Bull TKO in den USA vor fast vier Wochen nicht mehr fahren konnte, krempelt die Ärmel hoch, schnallt sich die Schulter an und hofft auf das Beste, wenn er dieses Wochenende nach Polen fährt, um an der HERO Challenge teilzunehmen - der sechsten Runde der FIM Hard Enduro World Championship.

Taddy Blazusiak: "Seit dem TKO bin ich mein GASGAS nicht mehr gefahren, da mein Hauptaugenmerk darauf lag, die volle Kraft in meine Schulter zurück zu bekommen. Es ist keine ideale Situation, um in ein Rennen zu gehen, aber ich habe eine ziemlich gute Grundfitness aus dem Training des letzten Winters und ich habe mein Herz-Kreislauf-System auf Vordermann gebracht, also denke ich, dass ich in der Lage sein sollte, auf einem anständigen Niveau zu fahren. Das Rennen hat ein schnelleres Format, was mir entgegenkommt, und ich werde wie immer alles geben, was ich habe. Ich bin so gut wie möglich vorbereitet und freue mich darauf, wieder in meinem Heimatland zu starten. Ich kann es kaum erwarten, loszulegen!"

Taddy ist zuversichtlich, dass alles in Ordnung sein wird und dass er trotz seiner Auszeit vom Rad vor den heimischen Fans sein Bestes geben kann, weiß aber auch, dass die HERO Challenge trotz seiner beeindruckenden Fitness hart sein wird. Es wird erwartet, dass das dreistündige Extrem-Cross-Country-Rennen mit seiner Mischung aus Motocross-, Enduro- und Superenduro-Elementen das schnellste Rennen der Serie sein wird und alles andere als einfach sein wird. Außerdem wird es vor dem Hauptrennen am Sonntag ein Qualifikationsrennen sowie ein Superenduro-Rennen geben.

An der Seite von Taddy wird auch wieder der GASGAS Factory Supported Junior Fahrer Michael Walkner an den Start gehen. Walkner, der in der FIM HEWC-Punktetabelle auf Platz acht liegt, wird versuchen, weitere internationale Rennerfahrung zu sammeln und hofft, mit seiner EC 300 so nah wie möglich am Podium zu stehen.