STARKER AUFTRITT
Bei der Abschlussveranstaltung zum ADAC SX-Cup in Dortmund standen an allen drei Veranstaltungstagen Suzuki Fahrer auf dem Siegertreppchen.
Die dritte und gleichzeitig letzte Runde zum ADAC SX-Cup wurde vom 12.-14. Januar in der Dortmunder Westfalenhalle ausgetragen. 27.000 begeisterte Zuschauer durften die Piloten auf einer äußerst anspruchsvollen Strecke anfeuern und bekamen packenden Motorsport auf höchstem Niveau geboten.
Die Farbe Gelb spielte dabei an allen drei Tagen eine große Rolle, gelang es doch zahlreichen Suzuki Piloten in den alles entscheidenden Finalrennen jeweils ganz vorne mitzumischen.
Florent Richier (stielergruppe.mx Johannes-Bikes Suzuki) konnte gleich am ersten Abend mächtig auftrumpfen und den zweiten Rang im SX1-Finale nach Hause bringen. Der Franzose feierte in Dortmund einen ganz besonderen Auftritt: Weil er schon vor Veranstaltungsbeginn der erfolgreichste Pilot aller Zeiten mit den meisten eingefahrenen Punkten in der Historie des SX Dortmund war, durfte Richier mit der goldenen Startnummer 1 auf seiner RM-Z450 starten. "Das ist natürlich eine besondere Ehre für mich", freute sich der 33-Jährige. "Und ich hoffe, dass dies nicht mein letztes Rennen in Dortmund war!"
Auch am Samstag lag Richier nach dem Start in aussichtsreicher Position, büßte jedoch im Waschbrett einige Meter ein und musste sich mit Rang 5 zufrieden geben. Damit schaffte er dennoch den Sprung aufs Podium der Gesamtwertung des ADAC SX Cup. Am Sonntag reichte es hingegen nach einer Kollision in der ersten Kurve nur noch für Rang 10. "Dieses Jahr war die Strecke technisch wirklich sehr anspruchsvoll", berichtete der Franzose. "Selbst kleine Fehler wurden hart bestraft. Dennoch kann ich zufrieden mit meinem Auftritt in Dortmund und auch mit dem dritten Platz im SX Cup sein."
Richiers Landsmann Yannis Irsuti (Team Twenty Suspension) begann die Veranstaltung mit Rang 6 am Freitag, konnte sich dann kontinuierlich mit den Rängen 4 und 3 steigern und fuhr damit auch in der Gesamtwertung "König von Dortmund" aufs Podium. "Wie man an meinen Ergebnissen sehen kann, kam ich immer besser in Schwung", lachte der bestplatzierte Suzuki Pilot in Dortmund. "Mein Team hat mir ein tolles Bike vorbereitet und ich konnte mich stetig steigern. Ein tolles Wochenende für uns!"
Auch Nico Aubin (Sturm Racing Team) zeigte sich hochzufrieden mit seiner Suzuki RM-Z450. Ich hatte in den letzten Tagen viel mit meinem, speziell für Strandrennen präparierten, Bike im Sand trainiert und hatte deshalb am ersten Abend einige Umstellungsschwierigkeiten. Ich bin die neue 2018er RM-Z450 in Dortmund zum ersten Mal gefahren, aber wir haben schnell eine passende Abstimmung für mich gefunden. Das Bike funktioniert super und mit den Plätzen 3 und 5 am Samstag und Sonntag konnte ich zwei starke Rennen zeigen."
Mit Christoph Martin (Team Castrol Power 1 Suzuki Moto-Base) war ein weiterer schneller Suzuki Pilot in der SX1-Klasse am Start. Der Franzose schrammte mit zwei vierten Plätzen am Freitag und Sonntag denkbar knapp am Podium vorbei und fuhr auch am Samstag in die Top Ten.
Auch Boris Maillard (stielergruppe.mx Johannes-Bikes Suzuki) sammelte in Dortmund noch einmal fleißig Punkte und konnte den SX Cup auf dem vierten Rang abschließen. Dennoch war der Franzose nicht ganz glücklich mit seinem Auftritt. "Ich hatte einige Probleme mit dem Waschbrett in Dortmund und konnte nicht meine beste Leistung zeigen", zog Maillard kritisch Fazit. "Immerhin konnte ich mich jedoch kontinuierlich steigern und Samstag und Sonntag in die Top Ten fahren."
Bester SX2-Pilot auf Suzuki wurde Gradie Featherstone. Der Brite in Diensten des Team Castrol Power 1 Suzuki Moto-Base schaffte an jedem Abend den Sprung in die Top Ten und landete im ADAC SX-Cup in der Klasse SX2 auf Rang 7.
Einen starken Auftritt lieferte auch Suzuki Nachwuchspilot Maximilian Werner (Team Waldmann). Der Teenager errang in der Klasse SX3 die Plätze 5, 8 und 7 und platzierte sich damit in der Gesamtwertung von Dortmund auf Rang 7. In der Endabrechnung der ADAC SX Cup Wertung landete Werner ebenfalls auf Platz 7.
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