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SCHWIERIGES WOCHENENDE IN ITALIEN MXGP & EMX125 IN MAGGIORA AM 03. & 04. JULI

Schwieriges Wochenende in Italien

MXGP & EMX125 in Maggiora am 03. & 04. Juli
 

Auf der schönen Naturstrecke im italienischen Maggiora erwartete die WZ Ra-cing Truppe wahrlich ein Wochenende zum Vergessen, was bereits im Zeittrai-ning der EMX125 mehr als deutlich wurde.

Hufo-Rakete Cato Nickel war frohen Mutes nach Italien angereist um seine Zweitakt-KTM über die traumhaft gelegene Hardbodenstrecke zu bewegen und fleißig Meisterschaftspunkte zu sammeln. Doch leider kam es anders als ge-plant: „Ich hatte ein echt gutes Gefühl mit der Strecke und meinem Motorrad, doch in der zweiten Runde des Zeittrainings machte ich einen kleinen Fehler und rutschte mit meinen Füßen vor dem Sprung ab. Ich landete ohne die Füße erneut auf die Rasten zu bekommen und brach mir dabei den Oberschenkel.“ Eine schwere Verletzung, die den Youngster voraussichtlich für die restliche Saison aus dem Rennen nimmt. „Es ist ein sehr schmerzhafter Bruch und die Helfer haben lange gebraucht um mich von der Strecke zu tragen - jetzt geht es mir wieder besser und ich bedanke mich bei allen, die trotz der Verletzung noch hinter mir stehen. Ihr seid die wahren Helden für mich!“, fasste der Pechvogel zusammen.
 

Eine Chance sich in der WM zu beweisen bekam EMX250-Teamfahrer Mike Gwerder. Der Schweizer nutzte die Möglichkeit entsprechend: „Die Vorfreude in der Kategorie MX2 zu fahren war sehr hoch. Als es dann los ging mit dem Zeit-training zeigte ich mit dem 25. Platz, dass ich gut mithalten konnte.“ Auf dem an-spruchsvollen Track war es jedoch leicht Fehler zu machen, so konnte Mike ein paar gestürzten Fahrern nicht mehr ausweichen und verlor seinen erkämpften
 
Platz. „Im zweiten Rennen legte ich eine tollen Start hin, ich war Sechster! Auch da war die Freude leider nach wenigen Runden vorbei, denn übermotiviert bin ich leider ausgerutscht und dabei ist eine große Meute an mir vorbeigezo-gen. Anschließend fuhr ich nicht mehr so, wie ich es mir wünschte - Es funktio-nierte nichts mehr so, wie ich es gerne gehabt hätte. Im Großen und Ganzen hat mit der Ausritt in der MX2 großen Spaß gemacht und mir gezeigt, dass ich auf dem richtigem Weg bin.“

Pleiten, Pech und Pannen beschreibt den Rennsonntag für beide WM-Dauer-starter des Teams, denn sowohl Lion Florian als auch Bastian Bøgh Damm blieben hinter ihren Erwartungen zurück und verließen Italien ohne weitere Meisterschaftspunkte im Gepäck. So strauchelte Lion bereits im Qualifying: „Auch wenn ich mich wohlfühlte, waren meine Zeiten schlicht nicht schnell genug.“ Beide KTM-Piloten stürzten in den Wertungsläufen und verpassten die Punkteränge trotz Aufholjagten. Basti kommentierte den Ausflug nach Italien passend: „Ein schwieriges Wochenende, da kann das kommende Rennen im Sand nur besser werden!“

 

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